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Hastelloy-Material

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Über Hastelloy B3 Produkt

Über Hastelloy B3 Produkt Deutschland

Hastelloy B3 (N10675) ist eine nickelbasierte Hochtemperaturlegierung aus Nickel, Molybdän, Kobalt und anderen Elementen mit einem Nickelgehalt von etwa 65 %. Hastelloy B3 (N10675) ist ein neues, auf der Basis von Hastelloy B2 verbessertes Material. Es verbessert die thermische Stabilität des Materials und damit die Korrosionsbeständigkeit. Gleichzeitig verbessert es die Warm- und Kaltformbarkeit. In den letzten Jahren wird es zunehmend bei der Herstellung und Fertigung von Chemieanlagen eingesetzt.

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Hastelloy B3 (N10675) Haupteigenschaften von Hastelloy sowie Schweiß- und Verarbeitungsmöglichkeiten:

1. Materialanalyse: Mechanische Eigenschaften der Hastelloy B3 (N10675) Hastelloy-Platte im Zustand einer festen Lösung: Mit zunehmender Heiztemperatur nehmen Zugfestigkeit, Streckgrenze und Elastizitätsmodul ab, während Dehnung, Wärmeausdehnungskoeffizient, Wärmeleitfähigkeit und spezifische Wärme leicht zunehmen; mit zunehmender Kaltverformungsrate nehmen Härte, Zugfestigkeit und Streckgrenze zu und die Dehnung nimmt ab.


2. Umformungseigenschaften: Nach der Analyse sind die wichtigsten Umformungseigenschaften von Hastelloy B3:

(1) Die Dehnung des Werkstoffs Hastelloy B3 ist relativ hoch, was günstige Voraussetzungen für die Kaltpressumformung schafft.

(2) Hastelloy B3 ist härter als austenitischer Edelstahl und neigt stärker zur Kaltverfestigung, so dass bei der Kaltverformung bzw. schrittweisen Verformung ein höherer Druck erforderlich ist.

(3) Wenn die Kaltverformungsrate des Hastelloy B3-Materials weniger als 10 % beträgt, hat dies keinen Einfluss auf die Korrosionsbeständigkeit des Werkstücks. Während des Schweißvorgangs kann jedoch das Vorhandensein von Eigenspannungen zu heißen Rissen in der Schweißnaht führen. Daher sollte bei Werkstücken, die später geschweißt werden müssen, der Einfluss von Eigenspannungen so weit wie möglich eliminiert werden.

(4) Kaltumformung mit starker Verformung erhöht das Streckgrenzenverhältnis von Hastelloy B3-Werkstoffen und erhöht die Anfälligkeit für Spannungskorrosion und Risse. Häufig werden Zwischen- und Endwärmebehandlungsverfahren eingesetzt.

(5) Der Werkstoff Hastelloy B3 ist bei hohen Temperaturen sehr empfindlich gegenüber oxidierenden Medien sowie gegenüber Schwefel, Phosphor, Blei und anderen Metallen mit niedrigem Schmelzpunkt.

(6) Wenn die Erwärmungszeit im Bereich von 600–800 °C zu lang ist, bildet Hastelloy B3-Legierung eine spröde Phase, was zu einer verringerten Dehnung führt. Darüber hinaus besteht bei begrenzter äußerer Kraft oder Verformung in diesem Temperaturbereich die Gefahr von Heißrissen. Daher muss bei der Warmumformung die Temperatur über 900 °C kontrolliert werden.

(7) Vor der Verarbeitung und dem Pressen des Hastelloy B3-Materials sollte die Oberfläche der Form, die mit dem Werkstück in Kontakt kommt, gereinigt werden. Bei der Kaltbearbeitung können Schmierverfahren angewendet werden. Unmittelbar nach der Formgebung muss eine Entfettung oder alkalische Reinigung durchgeführt werden.

(8) Nachdem das Werkstück aus dem Ofen kommt und mit Wasser abgekühlt ist, ist der Oxidfilm auf der Oberfläche dicker und sollte vollständig gebeizt sein. Wenn noch ein Oxidfilm vorhanden ist, können beim nächsten Pressen Risse auftreten. Bei Bedarf kann vor dem Beizen Sandstrahlen durchgeführt werden.


3. Schweißen und Formen:

(1) Wenn der Rohling vor dem Formen und Bearbeiten geschweißt werden muss, ist es am besten, das Wolfram-Inertgasschweißen (GTAW) zu wählen, um die Schweißnaht besser vor Oxidation zu schützen. Beim manuellen Lichtbogenschweißen kann es leicht dazu kommen, dass die mittlere Schweißnaht oxidiert. Selbst wenn jede Schicht poliert und gereinigt wird, ist es schwierig, sicherzustellen, dass die Reinigung vollständig ist. Es bleibt eine feine Oxidschicht zurück, die auch die Form- und Verarbeitungsleistung der Schweißnaht beeinträchtigen kann. Vor dem Schweißen des Werkstücks müssen Anhaftungen und Oxidschichten auf der Nut und den Grundmetalloberflächen entfernt werden, da das Vorhandensein von Oxidfilmen und Verunreinigungen die Leistung der Schweißnaht und der Wärmeeinflusszone beeinträchtigt. Am besten verwenden Sie zum Schweißen einen kleinen Strom, vermeiden Sie zu langsame Geschwindigkeiten und kein Schwingen, halten Sie die Zwischenschichttemperatur unter 100 °C und verwenden Sie auf der Vorder- und Rückseite einen Argongasschutz, um eine Oxidation und Verbrennung von Legierungselementen bei hohen Temperaturen zu vermeiden. Vor dem Pressen sollte die Schweißoberfläche glatt poliert und die dicke Oxidschicht auf der Schweißoberfläche entfernt und gebeizt werden. Da die Oxidschicht der Schweißnaht aus Hastelloy B3-Material sehr hart ist und sich durch direktes Beizen nur schwer entfernen lässt, können beim Pressformungsprozess leicht feine Risse entstehen, die die Leistung der Schweißnaht beeinträchtigen.

(2) Der Vorteil der Warmumformung besteht darin, dass die Form in einem Schritt hergestellt werden kann und eine Kaltverfestigung vermieden werden kann. Wenn die Umformungstemperatur gut kontrolliert werden kann, kann auf eine Wärmebehandlung verzichtet werden. Während des Warmumformungsprozesses ändert sich die Temperatur jedoch stark und jeder Bereich ist anders. Sogar die Oberfläche, die direkt mit der Form in Kontakt steht, kann viel niedriger sein als die Temperatur im Inneren des Metalls, was schwierig zu messen und zu kontrollieren ist. Sobald das lokale Material während der Verarbeitung in den empfindlichen Bereich gelangt, treten in der Temperaturzone Mikrorisse und andere Defekte auf, die bei der späteren Wärmebehandlung mit fester Lösung nur schwer zu beseitigen sind. Basierend auf den Erfahrungen der Verarbeitungsanlage wurde das Kaltumformungsverfahren gewählt. Das Pressverfahren ist vorzugsweise das Formen. Wenn ein Spinnen erforderlich ist, wird Kaltspinnen oder Warmspinnen mit einer Temperatur von nicht mehr als 400 °C verwendet.

(3) Während des Kaltumformungsprozesses sollte bei hoher Verformungsrate der schrittweise Umformungsprozess angewendet werden. Für die schrittweise Umformung ist eine Zwischenwärmebehandlung erforderlich. Es sollte eine Lösungswärmebehandlung angewendet und die Temperatur über 1000 °C kontrolliert werden. Wählen Sie das Lösungswärmebehandlungsverfahren und die Temperatur erreicht 1060 bis 1080 °C. Nachdem das Werkstück schließlich gepresst und geformt wurde, muss es einer Mischkristallwärmebehandlung unterzogen werden, um Restspannungen zu beseitigen und eine Beeinträchtigung der nachfolgenden Schweißqualität zu vermeiden.

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Hastelloy ist eine weitere Familie nickelbasierter Superlegierungen, die für ihre außergewöhnliche Korrosionsbeständigkeit und Hochtemperaturfestigkeit bekannt sind. Hier ist ein Überblick über Hastelloy:

 

Korrosionsbeständigkeit:

Wie Inconel werden Hastelloy-Legierungen für ihre hervorragende Korrosionsbeständigkeit in verschiedenen aggressiven Umgebungen geschätzt, darunter Säuren, Chloride, Sulfide sowie oxidierende und reduzierende Bedingungen. Aufgrund dieser Korrosionsbeständigkeit eignet sich Hastelloy für den Einsatz in der chemischen Verarbeitung, der Schadstoffbekämpfung und in Meeresanwendungen.


Hochtemperaturleistung:

Hastelloy-Legierungen behalten ihre mechanische Festigkeit und Integrität auch bei erhöhten Temperaturen und eignen sich daher für Anwendungen in Hochtemperaturumgebungen wie Gasturbinen, Luft- und Raumfahrtkomponenten und Industrieöfen.


Legierungselemente:

Hastelloy-Legierungen bestehen typischerweise aus Nickel als Hauptelement sowie erheblichen Mengen an Chrom, Molybdän und anderen Elementen wie Kobalt, Wolfram und Eisen. Diese Legierungselemente tragen zu den einzigartigen Eigenschaften der Legierungen bei, darunter Korrosionsbeständigkeit und Hochtemperaturfestigkeit.


Vielseitigkeit:

Hastelloy-Legierungen sind in verschiedenen Güteklassen erhältlich, die jeweils auf bestimmte Anwendungen und Betriebsbedingungen zugeschnitten sind. Zu den gängigen Güteklassen gehören unter anderem Hastelloy C-276, Hastelloy C-22, Hastelloy X und Hastelloy B-2. Diese Güteklassen bieten eine Reihe von Eigenschaften, die für unterschiedliche Umgebungen und Branchen geeignet sind.


Anwendungen:

Hastelloy-Legierungen finden breite Anwendung in Branchen wie der chemischen Verarbeitung, Petrochemie, Öl- und Gasindustrie, Luft- und Raumfahrt, Umweltschutz und Pharmazie. Sie werden in Geräten wie Reaktoren, Wärmetauschern, Ventilen, Pumpen und Rohrleitungssystemen eingesetzt, bei denen Korrosionsbeständigkeit und Hochtemperaturverhalten von entscheidender Bedeutung sind.


Fabrication:

Hastelloy-Legierungen können in verschiedene Formen gebracht werden, darunter Bleche, Platten, Stangen, Drähte, Rohre und Schmiedestücke, wodurch die Produktion komplexer, auf spezifische Anwendungen zugeschnittener Komponenten ermöglicht wird.

Insgesamt werden Hastelloy-Legierungen aufgrund ihrer außergewöhnlichen Korrosionsbeständigkeit, Hochtemperaturfestigkeit und Vielseitigkeit hoch geschätzt, was sie zu unverzichtbaren Werkstoffen in Branchen macht, in denen raue Umgebungen und anspruchsvolle Betriebsbedingungen üblich sind.

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chemische Zusammensetzung

C ≤ Si ≤ Mn ≤ P ≤ S ≤ Cr≥ Ni≥ Mo≥ Cu ≤
0.01 0.10 3.00 0.030 0.010 1.00 3.00 65.0 27.0 32.0 0.20
Nb/Ta≤ Al≤ Ti≤ Fe ≤ Co≤ V ≤ W≤ Ni+Mo Ta≤
0.20 0.50 0.20 1.00 3.00 3.00 0.20 3.00 94.0 98.0 0.20

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